Die Bauschule Eckernförde entstammt aus der Zeit der Aufklärung von 1868 und wurde sogar von der Stadt Eckernförde mit einem Darlehen gegründet.
Die große Zahl von über 14.000 ausgebildeten Meistern , Bau-Ing. und
Architekten war für den ganzen Norden sehr wichtig und hat die Bau-
kultur hier entscheidend beeinflußt.
Die Schließung der FH-Bauschule wurden jahrelang vorher schon
von allen Gremien und Studentenfachschaften vehement abgelehnt,
denn nach Auffassung aller Verbände, wie Architektenkammer und
Bauverband hätte die Bauschule in Eckernförde bleiben sollen..
Deshalb wurde der Autor Ingo M.v.Seck auf die Mißstände der drohenden
Schließung aufmerksam und die Studentenvertretung lieferte die Belege
aus der Auseinandersetzung mit den Hochschulgremein, Parteien und
Ministerien, sowie mit MP Simonis, Erdsiek-Rabe, Carstensen auch in
schriftlicher Form. Diese Dokumente wurden in ein Buch eingebunden:
" Bauschule des Nordens seit 1868 "
siehe bei Google unter " Bauschule " eingeben und den Blog klicken.
Dort werden viele Seite des Buches auszugsweise dargestellt, auch
noch bestellbar im Buchhandel oder buecher.de zum Preis von 15,- E.
Auch die MPA wird mit den vormaligen wichtigen Funktionen dargestellt.
Diese MPA war schon als eine erste von der EU zertifiziert und in ganz
Nordeuropa für die Qualität bekannt. siehe Dipl.Ing. Hinkes im Labor
Jetzt im Jahre 2017 hat die neue Landesregierung CDU-FDP die FH in Kiel
beauftragt, wieder neue Bau-Ing. als Planer auszubilden, weil diese in der
Landesverwaltung und bei Nord-Firmen für Bauprojekte fehlen. Man hat
also 8 Mio. Euro unnütz für die Schließung und Verlagerung ausgegeben,
denn im Raum Lübeck sind genug Ausbildungsplätze in MV und Hamburg
vorhanden, nicht aber im Norden Raum Kiel. Das wurde jetzt nach über
15 Jahren endlich revidiert. Wir gratulieren Herrn Klug von der FDP , der
schon damals sich gegen die Schließung öffentlich aussprach. Auch der
Landesregierung von CDU,FDP+Grünen, die unter dem neuen MP den Studien-
gang wieder an der FH 2018 einrichten ließen,
Der SPD-Bürgermeister Wowereit ist ein tragisches
Beispiel für nicht von ihm erkannte eigene Inkompe-
tenz, denn er saß im Aufsichtsrat vom BER-Berlin,
dem nicht eröffneten Flughafen und wollte einem
Angebot von einer erf.Firma im Flughafenbau nicht
zustimmen, weil er dachte, es mit seiner Berliner
Bauabteilung im Rathaus auch bauen zu können.
Von dort wurden aber leider keine sehr gut aus-
gebildeten Bauexperten für den Flughafen em-
pfohlen, sondern sogar solche, die Baupläne
zeichneten und keine Prüfungen abgelegt hatten.
Inkompetente Mitarbeiter , die für ein solches
Riesenprojekt überfordert waren.
In Eckernförde wiederum saß ein "Boxer" als
Bürgermeister im Rathaus und zog die
Fäden auch in der örtlichen Baugenossenschaft,
GWU als Vors. . Er ließ sich vorher schon von der
Ratsversammlung ein Grundstück in bester Lage
am Hang mit Ostseeblick aus einem öffentlichen
Park günstig für 20 DM/qm privat verkaufen , was
die CDU dann öffentlich bemängelte.
Dieser Bürgermeister arbeitete dann mit der Landes-
regierung unter MP Simonis intern zusammen und
ließ ein Hochschulstandort-Prüfungs-Gutachten
erstellen, damit die Bauschule geschlossen wird.
Nach der Schließung kaufte dann die GWU das
Riesengrundstück 25.000 qm für einen günstigen
Preis von ca. 1 Mio. Euro, also 40 E/qm und dort
werden derzeit aber über 150 E. privat bezahlt.
Eine FH-Bauschule wird vom Land mit Hilfe der
SPD+Bgm. geschlossen, obwohl die hohe
Qualität der Ing. und Architekten dort bekannt
war und diese bundesweit benötigt werden,
weil schlecht ausgebildete Architekten bei
uns mit den öffentlichen Projekten hohe
Kosten verursachen, wie :
BER-Flughafen ca. 4500 Millionen Mehrkosten
Philh. Hamburg ca. 700 Millionen Mehrkosten
Stuttgart 21 ca. 4000 Millionen Mehrkosten
Dazu steigt bei uns die Kinderarmut seit Jahren
von 1,5 Mio. auf jetzt 2,5 Mio. im Jahre 2013 . Es
fehlen für diese Gelder, die für unfähige Entschei-
dungen vom Bgm. Wowereit mit mehreren Tausend
Millionen Euro verschleudert werden.....
Der CDU-Minister Jost de Jager in Kiel hatte es in der Hand
die damalige Schließungs-Entscheidung zu wenden, aber
er tat es nicht, obwohl eine Studenten-Vertretung ihn be-
suchte und die wichtigen stichhaltigen Argumente vortrug.
Die Studenten besuchten ihn im Kieler Ministerium, wo
auch der Buchautor dabei war.
Der Minister konnte viel reden, aber hatte wenig Sachkennt-
nis im Gespräch über die Qualität der Bauschule Eckernförde.
Man merkte, daß er vorher beim Diakonischen Werk in Husum
einmal Pressesprecher war, aalglatte Bemerkungen, die keine
konkreten Punkte betreffen. Er war der Wissenschaftsminister,
der leider nur am eigenen Einkommen interessiert war? Er
schuf den Vorstand der Uni-Klinik in Lübeck und Kiel zusammen.
Dabei setzte er sich als Vorsitzenden mit hoher Dotierung ein,
150.000 E. pro Jahr, dazu noch Dienstwagen und Chauffeur,
also nochmal Kosten von 30.000 E. durch die vielen Fahrten.
Dieser Vorstand für Kiel und Lübeck verursachte Kosten von
über 1,4 Mio. Euro jährlich und Ergebnisse für das Land
positiver Art suchen wir heute noch? Wer kennt diese ?
Ergebnisse waren versuchte Privatisierungen im Klinik-Bereich,
wie Trennung der EDV -Abteilung von der UKSH, aber das ging
nicht, weil die Daten der Patienten dem Datenschutz unterliegen.
Die Uni Kiel und Lübeck und Flensburg bekamen auch einen über-
geordneten Vorstand, der diese lenken sollte, aber das ging auch
schief und gefährdete die Freiheit von Forschung und Lehre an
den Unis in SH. Das Gremium wurde wieder abgeschafft, von
der neuen Regierung von SPD und Grünen und SSW.
Ein Eckernförder als Minister von der CDU war nicht in der Lage,
die FH Abt. Bauwesen für Eckernförde zu retten, obwohl es ihm
möglich gewesen wäre? Heute ist dieser zurückgetreten, weil
er die CDU in SH nicht mehr führen konnte. Ein bedauerlicher
Abgang in jeder Hinsicht ?
Wie ein Bauprojekt in kurzer Bauzeit
von 3 Jahren ohne Kostenüberschrei-
tungen beispielhaft ausgeführt wird,
das zeigt Prof.Dipl.Ing.v.Waldow an
diesem Großprojekt in Travemünde.
Es wurde 1985-1988 von ihm als
Projektsteuerer zusammen mit
der Pommern Deutschland e.V.
mit ca. 40 Mio. DM vollendet.
Zu dem gr. Komplex gehören 100 x
Wohnungen, 1 x Versöhnungskirche,
Restaurant, Hörsaal für 600xZuhörer.
Gebaut mit 2 Mio. DM als Startkapital
für das Grundstück, das von der
Neuen Heimat über einen Insolvenz-
verwalter gekauft werden mußte.
Der Baustil ist zeitlos und heute immer noch aktuell und funktioniert
als Bauwerk ohne gr.Bauschäden.
Dr.Barschel + Dr.Phil.v.Bismarck
halfen bei der Förderung in SH.