Ausreichende Lüftung ist in der Industrie
lebenswichtig, wie man jetzt aus den
tödlichen Krankheitsfällen in Korea bei
der Firma Samsung feststellen kann.
Darüber berichtet Spiegel Nr. 14/2015,
S.76-78 Autor Wieland Wagner genau.
In Korea starb eine Arbeiterin aus einer
Display-Fabrik nach 4 jähriger Arbeitszeit
dort im Werk , Südlich von Seoul. Sie mußte
die Kunststoff-Folien der Monitore abziehen
und anschließend die Oberflächen mit einer
ätzenden Flüssigkeit reinigen.
" Die Flüssigkeit habe ätzend gerochen ",
das sagte sie Ihrer Mutter. Um sich zu
schützen, nahm Sie einen Mundschutz und
Handschuhe für die Hände.
Sie bekam Ausschläge im Gesicht und die
Knochen schmerzten, sie glaubte, daß sie
sich erkältet hatte, schluckte fiebersenkende
Mittel. Davon bekam Sie Schüttelfrost. Die
Diagnonse dann im Sept. 2013 : MDS, eine
Krebsform, bei der das Blut nicht von ge-
sunden Zellen gebildet wird, sonder von ge-
netisch veränderten Stammzellen.
Seit den Neuzigerjahren sind ca. 196 Arbeiter
in den Fabriken für Chips und Displays an
schweren Leiden, Leukämie, Gehirntumore,
mutipler Sklerose erkrnkt und 69 gestorben,
schätzt die südkor.Menschenrechtsorg.Banollim.
Es gelang aber nur 4 Beschäftigten oder den
Hinterbliebenen, die Erkrankungen bei der
staatl.Wohlfahrtsbehörde Kcomwel oder bei
Gericht als Arbeitsunfälle anerkennen zu lassen.
Damit daraus Ansprüche an die staatliche Betriebs-
unfallversicherung erwirkt werden konnten.
Betroffene müssen nachweisen, daß Ihre Erkran
kungen, aufgrund mangelnder Entlüftung der
Chipfabriken von giftigen Chemikalien, entstanden.
Der Konzern entschuldigte sich dann nach Jahren,
aber die Entschädigen bekamen nicht alle sofort.
Ein Film " Ein anderes Versprechen " griff dieses
Thema auf und erzählte die Geschichte der Tochter
eines Taxifahrers, die in der Chipfabrik arbeitete
und an Leukämie erkrankte und mit 22 J. starb.
Die staatl. behörde lehnte 2009 den Antrag des
Vaters auf Anerkennung als Arbeitsunfall ab,
erst 2011 bekam der Vater vor Gericht Recht.
Diese Fälle zeigendie Wichtigkeit von Arbeitsschutz
und Abluft-Anlagen mit Filtern, die wir hier herstellen,
wie das Bild der Firma Abluft-Anlagen zeigt.
Auch in Klassenräumen sammeln sich CO2
und Viren wie Corona über den Köpfen der
Schüler, weshalb alle 20 Minuten gelüftet
werden muss.
Das Max-Planck-Institut hat eine Absaug-
Anlage konstruiert, die für 500 Euro von
den Lehrern und Schülern selbst gebaut
werden kann.
Wichtig ist ein Lüfter mit 125 mm Durchm.
der immer lfd. mit 150 cbm/h die Luft
nach draußen bläst, über die Rohre.
Der Speziallüfter kann von uns beschafft
werden, verbraucht nur max. 9 Watt/h
und kostet 190,- Euro mit 5 Jahren Garantie
Nach der 1. Ölkrise verdoppelten sich die
Einkaufspreise 1974 und das Sparen von
Energie kam in unser aller Bewußtsein.
" Energie sichern-Energie sparen " von
Siegfried Sterner im ECON-Verlag zeigt
die Neuen Ideen aus dieser Zeit 1975 :
Sicherung der Energiequellen
Energieplanung + Kontrolle Energiekosten
Energiesparprogramm Bauwirtschaft
Energiesparen in der Praxis