Der Pariser Klima-Beschluß ist schon ein
positiv getroffener Plan für die Länder,
aber es wird nicht von allen umgesetzt
und das Klima verschlechtert sich leider.
Deshalb sollte jedes Land im Rahmen
seiner Möglichkeiten mehr unternehmen:
In Deutschland haben wir schon viele Bemühungen,
aber es können noch mehr sein, wie :
1. Vorausschauende Unterstützungen für andere
Länder, wie aktuell in Brasilien, wo jeden Tag
zig Urwälder bewußt von Baumräubern verbrannt
und gerodet werden. Die Auswirkungen spürt
dort schon die ganze Bevölkerung, wie Wasser-
knappheit im Westen und Sao Paulo, wo es teil-
weise schon 5 Jahre nicht mehr geregnet hat.
Dafür müssen wir Wirtschafts-Brigaden aufstellen,
die dort die Agrar-Wirtschaft im Urwald fördert,wie
es die eingewanderten Japaner dort praktizieren,
Urwald-Agro-Wirtschaft schon über 50 J.bekannt.
a. Definition Wirtschaftsbrigade für Brasilien privat
b. Ausbildungsberuf an Landw.Hochschule Rendsburg
c. in anderen Ländern das auch anregen
d. Beantragung von Mitteln aus Haushalten+EU
2. Aufforstungsprogramme mit unseren Baumschulen
dort einrichten, damit die Urwälder wieder wachsen.
Einrichtung von Flächen-Zisternen, wie in Afrika
schon erfolgreich, damit die Felder bewässert werden.
a. Areitskreis der Forstleute mit Tropenkennern+Uni
für die zu züchtenden Urwald-Pflanzen
b. Treffen im Wörlitzer Park mit diesen Fachleuten
c. Beantragung von Mitteln in Berlin und Brüssel.
d. Unterstützer in allen Parteien anwerben,auch FDP
3. Unterstützung für die Partei PT, damit diese bei der
nächsten Wahl wieder gewinnt, denn die augen-
blickliche Regierung kommt von den Großgrund-
besitzern, die wieder alles abholzen und sich das
Restwasser aus den Flüssen in Kanälen zuleitet.
Andere Kleinbauern bekommen kein Wasser mehr.
Es reicht nicht mehr für die Landwirtschaft.
a. Arbeitskreis mit Entwicklungs-Politikern
b. Juristenkreis zwecks Druck auf Regierunvgen
c. Ansprechen der jeweiligen Parteijugendverbände
d. konkrete Pläne für Entwicklungshilfe in Brasilien,
damit dort der Urwald überall geschützt wird.
e. Auswirkungen auf das Weltklima ständig zeigen,
Fernsehen, Zeitungen etc. darüber informieren.
f. zuständige Verbände etc. ansprechen, BUND,
Greenpeace etc.
Zuerst muß die Bundesregierung wieder
die eigenen Klimaziele wieder einhalten:
55% weniger Ausstoß von Treibhaus-
gasen bis 2030
80 % weniger bis 2050 waren das Ziel.
Leider will das Kanzleramt das nicht.
lt.Spiegel 30/2016 diese von der Umwelt-Min.Hendricks geforderten
Maßnahmen,wie :
1. neu gebaute Häuser ab 2030 öhne Öl/Gas beheizen
2. Neuwagen dann nur noch elektrisch fahren lassen
Agrarwende bis 2050 weniger Fleisch zu konsumieren
4. Ausstieg aus Kohle, Luftfahrt einschränken, steht in
einem 67 seitigen Papier von Umwelt- und Wirtschafts-
Ministerium unter Gabriel. ( erstaunlich progressiv )
Lt.Spiegel 30/2016 , S. 48 ist die einflußreiche Industrie-Abteilung
im Kanzleramt für die Streichung der Klimaziele verantwortlich,
denn Länder wie DK, Marokko und Kanada machen es vor, dort
in Kanada wird schon 65 % des Strom aus Erneuerbaren erzeugt.
Wir haben noch nicht 30 % erreicht.
" Irgendwann schlägt die Stunde der Wahrheit" lt. Kanzlerin beim
Petersburger Klimadialog mit 35 Ministern auf der Konferenz.
Bericht von Horand Knaup und Gerald Traufetter, Spiegel 2016
Der Rundfunk brachte am 8.8.16 die
Meldung " Erdüberlastungstag " am
heutigen Tag hat die Menschheit ihre
Ressourcen für 2016 aufgebraucht.
Auch die BZ brachte dies auf Seite 3.
Luxemburg hat den höchsten Verbrauch,
es sind 9,1 Erden, wir liegen bei 3,1 Erden /Jahr.
Die Presse informiert also unsere Mitbürger gut.
Luxemburg hat auch den höchsten Pro/Kopf/kWh
Verbrauch auf der Welt mit EU-Präs.Juncker ?
"Bio kostet weniger " lautet ein Spiegel-
Artikel 31-2016 , S. 76, der von einer
Untersuchung der Nachhaltigkeit spricht.
Eine True-Cost-Initative hat ausgerechnet, daß mit Bio-Siegel erzeugte Produkte
mit allen Nebenkosten günstiger sind.
Die konventionell erzeugten aber teurer.
Ein von der Gletscherschmelzhe bedroh-
ter Bauer aus Peru hat RWE auf Schaden
Ersatz 2016 verklagt, in Essen , von
Greenpeace unterstützt. RWE ist der
größte CO2 Emittent in Europa durch die
Braunkohle-Stromerzeugung seit vielen
Jahrzehnten und ist deshalb seiner Mei-
nung nach für die Klimaschäden auch
mit verantwortlich.
Er fordert 6300 Euro von RWE ,Essen
für den Umbau seines Hauses, weil ein
See dort überzulaufen droht.
RWE argumentiert dagegen wörtlich:
" es gebe viele Ursachen, für den Klima-
wandel: Flugverkehr,Brandrodungen oder
intensive Landwirtschaft in vielen Län-
dern " Diese Musterklage ist unheimlich
wichtig, weil die Firmen und Politiker ein
Regelwerk für die Schadenregulierung
jetzt finden müssen.MOPO 25-11-16kat
Ein Buch über die unbeabsichtigte Revo-
lution der Lebensbedingjungen der
ganzen Menschheit ist im Gange, siehe
Bericht im Spiegel 49/2016 , S. 144-145
über ein Buch " Die Metamorphose der
Welt " von dem Theoretiker Beck+Frau.
Darin wird die heutige Risikogesell-
schaft weltweit beleuchtet, weil alle
Handlungen sich überall auswirken, wie
CO2 Ausstoß, Atommüll-Lagerungen,
Waldabholzungen vergrößern die Risiken.
Wir leben im Zwang die anderen zu retten, damit wir uns selbst retten können. Wann sehen wir das ein ?
Buch im Handel erhätlich.
Die Jugendlichen in den Nordafrikanisch.
Ländern haben wenig Berufsperspektiv´.
und das können wir ändern indem wir:
1. dort Wald wieder anpflanzen lehren.
2. Pellets für Zimmerpelletöfen herstellen
3. Die Maschinen dafür exportieren.
4. Solarmodule für Strom dort schulen
5. Luftkollektoren für Warmluft zeigen
6. Erstellung von Speichersystemen
für Strom im Haushalt in Dörfern.
Seit 1986 wußte die große Firma SHELL
schon durch eine eigene Umweltstudie,
daß die Ölförderung und das Verbrennen
des Benzines etc. starke CO2 Erzeugungen hervorruft, die das Klima
schädigen werden, Dieses Gutachten
wurde damals verschlossen und Shell
finanzierte sogar " Klimalügen " damals.
" Arbeitsgruppe Treibhauseffekt " diese
Kommission intern in der Fa. Shell.
www.climatefiles.com hat das Dokument
aufgelistet, für alle Ungläubigen, die
immer noch den Klimawandel leugnen.
Spiegel Nr. 16/2018 S. 104 Marco Evers
Aktuell wurde Shell 2021 in den Niederlanden
verurteilt, die eigenen Klima-Pläne zu ver-
bessern und Neue Energien zu fördern.
Eine Pro und Kontra-Diskussion im Spiegel
34/2020 S. 94-98 zweier Experten über die
Frage des weiteren Baues von KK zeigt
wichtige Fakten der schnellen CO2
Reduzierung, die wir erreichen müssen.
Deutschland hat noch einen doppelten
CO2 Fußabdruck wie die Bürger in France
und Schweden, 9,2 to pro Einwohner hier.
Der britische Kritiker Dorfmann und der
Schwedische, junge Befürworter sprachen
über die Vor- und Nachteile genauer.
Neu entwickelt wird von der US NuScale
ein kleiner Siedewasser--Reaktor, der
wirtschaftlicher werden soll, als die großen
derzeit im Bau befindlichen KK weltweit
ca. 50 sind im Bau, wwenig in Europa.
Weltweit werden ca. 350 Mrd. Dollar in
Neue Energien jährlich investiert , in KK
nur 17 Mrd, Dollar.
Derzeit stammen noch 80 % der Primär-
Energie noch aus fossilen Quellen.
Wissenschaftler bringen neue Ideen zur Reduzierung der Sonnenstrahlen ins Gespräch.
Das ist im Spiegel 14/2021 auf den Seiten 104-105 im Gespräch mit Frank Keutsch zu lesen.
In 20 km Höhe kann mittels eines Ballones Staub ausgestreut werden, der die Strahlen
mindert. Das Experiment heißt SCOPEX , es geht um Klimainterventionen, es wird diskutiert.
Der Vulkan-Ausbruch des Pinatubo 1991 hat das Weltklima um ein halbes Grad reduziert.
Kalziumkarbonat wird derzeit als Staub bevorzugt. Kosten würden ca. 20 Mrd. Euro betragen.
Zwei Kilogramm pumpt derzeit eine Boing 747 auf einem Flug jede Minute in die Oberluft.
Der Harvard Physiker David Keith arbeitet auch an dieser Idee in den USA.
Methan-Ausstoß muß bis 2030 verringert
werden. " Der stärkste Hebel " lautet die
Überschrift im Spiegelheft 21/2021 S.102.
Bei der Öl- und Gasgewinnung werden
41-82 Mio. Tonnen Methan ausgestoßen.
Bei der Land- und Viehwirtschaft 30 Mio.to
Bei den Müll-Deponien sind es 30 Mio. to
Methan, die eingespart werden sollten,weil
im Vergleich zu CO2 Methan, CH4 84 fach
mehr Klimaschädigung verursacht.
Der globale Methan-Ausstoß hat sich in
den Jahren 1980 - 2020 stark steigt.
Dazu kommen die Auflösungen im Perma-
frostboden der Arktischen Regionen, wie
Rußland und Kanada.